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20. bis 21. Juli // Seminar in Hamburg

„Sprache und Denken im Werk Rudolf Steiners“

Die Einzigartigkeit des Denkens Rudolf Steiners hängt unmittelbar mit der Besonderheit seiner Sprache zusammen. Wird diese Besonderheit nicht „verschlafen“, kann über sie der Weg zu einem Denken gesucht werden, mit dem Rudolf Steiner die entscheidende welthistorische Wende „vom Geschöpf zum Schöpfer“ vollzogen hat: Der Denkende, der in Rudolf Steiner seinen Lehrer erkannt hat, kann auf diesem Wege zum Beobachter und Mit-Schöpfer werden. – Davon eine Ahnung zu erzeugen ist das Ziel des Seminars.

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Neuer Artikel von Irene Diet: “Zum Werk „Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?“”

Aussagen Rudolf Steiners während der großen öffentlichen Vorträge 1921/22 zum „Wesen der Anthroposophie“

Dass es einen unmittelbaren Weg von der sinnlichen zur übersinnlichen Wahrnehmung gibt, der von Rudolf Steiner in seinem Buch „Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?“ in Form von Übungen zu finden sei, gehört zu den weit verbreiteten Überzeugungen vieler Anthroposophen. Tatsächlich werden im genannten Buch zahlreiche Übungen beschrieben, die an der Sinnesbeobachtung ansetzen; Rudolf Steiner spricht u.a. davon, dass bestimmte schön geformte Steine (Kristalle), Samenkörner, oder aber sprießende und sprossende, bzw. verblühenden und absterbende Pflanzen beobachtet werden sollen.

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06. Juli // Seminar in Dresden

Seminar zu den Nebenübungen

Die von Rudolf Steiner als „Nebenübungen“ bezeichneten Verrichtungen sind besonders für diejenigen, die sich ernsthaft auf die Anthroposophie Rudolf Steiners einlassen möchten, außerordentlich wichtig. Doch auch all jenen, die diesen Weg nicht gehen wollen, können diese Übungen dazu verhelfen, den  heute so wichtigen inneren Lebens-Halt zu finden.

In einem ersten Seminar dazu sollen diese Übungen zunächst im Einzelnen besprochen und so geübt werden, damit jeder die für ihn entsprechende Form finden kann. Erfahrungen damit sind begrüßenswert, aber nicht Voraussetzung zur Seminarteilnahme.


Folgende Texte gelten als Arbeitsgrundlage:

  1. Allgemeine Anforderungen, die jeder an sich selbst stellen muss, der eine okkulte Entwicklung durchmachen will, in: GA 267, S. 55ff.
  2. Die Übungen, so wie sie in „Die Geheimwissenschaft im Umriss“ beschrieben sind, GA 13, S. 330ff.

Termin: 06. Juli, 10 bis 15 Uhr

Ort: Rudolf Steiner Haus, Angelikastraße 4, 01099 Dresden


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24. und 25. Mai // Vortrag und Seminar in Chemnitz

„Die Sprache Rudolf Steiners und der Unterschied zwischen seinem schriftlichen und seinem mündlichen Werk“

Die Geschichte der Drucke von Vortrags-Nachschriften besonders nach 1925 hat dazu geführt, dass der prinzipielle Unterschied, der zwischen dem schriftlichen und dem mündlichen Werk Rudolf Steiners besteht, nicht ausreichend wahrgenommen wird. Und dennoch liegen beiden Teilen seines Werkes ganz verschiedene Voraussetzungen zugrunde. Welcher Art sind diese Unterschiede? Und wie können wir damit umgehen?

Dies ist die dritte Arbeitseinheit einer aus fünf Einheiten bestehenden Vortrags- und Seminarreihe unter dem Titel:

“Rudolf Steiner und die Zukunft der Menschheitsentwicklung”

Es soll erarbeitet werden, dass Rudolf Steiner nicht der Vergangenheit angehört, sondern einer Zukunft, die es allerdings erst zu erringen gilt. Denn dasjenige, was er für uns bedeuten kann und muss, ist weder schon vollständig verstanden und noch weniger ganz und gar ausgeschöpft.

Mit dem 100. Jahrestag seines Todes im Jahr 2025 wird dieses aus der Zukunft Kommende für all jene sichtbar werden können, die den Blick darauf zu richten wissen. Die Vorträge und Seminare sollen diesen Blick eröffnen helfen.

Die Arbeit findet an fünf Wochenenden statt, welche jeweils am Freitagabend von einem Vortrag eingeleitet wird, dem am Samstagnachmittag und Sonntagvormittag eine seminaristische Erarbeitung folgt.

Vortrag: Freitag, 24. Mai, ab 20 Uhr
Seminar: Samstag, 25. Mai, 9-12 Uhr und 14-16:30
Ort: Christengemeinschaft in Chemnitz, Agricolastraße 29/30, 09112 Chemnitz

Der Richtsatz beträgt 40 Euro, um Anmeldung wird gebeten.

Kontakt: Christiane Galkin
Tel.: 0351 8022372
E-Mail: post@az-ost.de

Zum Flyer: Irene Diet Vortrags und Seminarreihe

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17. Mai // Vortrag in Budapest

„Die Anthroposophie Rudolf Steiners zwischen Vergangenheit und Zukunft – eine Bestandaufnahme“

Uns trennen heute nur noch wenige Jahre vom 100. Todestag Rudolf Steiners. Oft gilt Rudolf Steiner daher als ein Vergangener, der überwunden werden muss, weil heute Neues, „Modernes“ notwendig sei. Im Vortrag soll eine entgegengesetzte Position eingenommen werden und gezeigt werden, dass dasjenige, was von ihm ausging, nicht Vergangenes ist, sondern Zukünftiges, das erst noch ergriffen werden will. 

Ort: Christengemeinschaft Budapest, HU-1051 Budapest V., Nádor utca 34.

Zeit: 17. Mai 2019, 18-20 Uhr

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08. Mai // Vortrag in Darmstadt

Meditation und Anthroposophie Rudolf Steiners – wo ist der Zusammenhang?

 

„Für den Geistesforscher erscheint es ebenso unmöglich, durch Beobachtung des gewöhnlichen Denkens, Fühlens und Wollens die ‚Hoffnungen des Platon und Aristoteles‘ über das vom Leibesleben unabhängige Seelendasein zu erfüllen, wie es unmöglich ist, im Wasser die Eigenschaften des Wasserstoffes zu erforschen. Will man diese kennen lernen, so muss man durch ein entsprechendes Verfahren erst den Wasserstoff aus dem Wasser herausholen. So aber ist auch nötig, aus dem alltäglichen durch den Zusammenhang mit dem Leibe geführten Seelenleben dasjenige Wesen abzusondern, das in der Geisteswelt durch seine ihm ureigenen Kräfte wurzelt, wenn dieses Wesen beobachtet werden soll.“

(Rudolf Steiner, Die Erkenntnis vom Zustand zwischen dem Tode und einer neuen Geburt, in: GA 35, S. 274.) 08. Mai // Vortrag in Darmstadt weiterlesen