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Zweiter offener Brief an Anna-Katharina Dehmelt

Berlin, 03.07.2018

Sehr geehrte Frau Dehmelt,

haben Sie besten Dank für Ihren zweiten offenen Brief vom 30. Juni 2018, der unseren Briefaustausch fortsetzt.[1] Sie bitten mich darin erneut, auf Ihr Gesprächsangebot einzugehen, indem ich mich stärker jenen Fragen zuwende, die innerhalb der „Anthroposophischen Meditation“ seit Jahren im Mittelpunkt stehen. Hierbei beziehen Sie sich u.a. auf eine Bemerkung in meinem letzten Newsletter,[2] wonach ich meinen Lesern bekannt gegeben habe, dass ich für die Fortsetzung des Artikels, der der Auslöser für unsere Diskussion gewesen ist,[3] mehr Zeit brauche, als ich zunächst vermutet hatte. Anschließend daran formulieren Sie ihren Wunsch, dass ich „meine Überzeugungen aus eigener Kraft entwickeln“ möge, „und nicht im Kampf mit dem“, was ich mir unter „Anthroposophischer Meditation“ vorstelle. Worauf Sie mehrere jener Fragen aufzählen, die die „Anthroposophische Meditation“ charakterisieren. – Genau an dieser Stelle aber treffen Sie auf den Nerv meines Ringens der letzten Wochen und Monate: Was ist diese „Anthroposophische Meditation“? Woher kommt sie? Was sind ihre Ursprünge? Wie hat sie sich entwickelt und was stellt sie dar?

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