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Neuer Artikel: Versuch einer Wesens-Betrachtung des derzeitigen Geschehens

Am ersten Weihnachtsfeiertag 2020 wurde die 101-jährige Edith Kwoizalla, Altenheimbewohnerin in Halberstadt, als erster Mensch in Deutschland mit einer neuartigen, übereilt hergestellten m-RNA Impfung geimpft. Impfbeginn war damit ein Tag früher als vorgesehen. Sie habe die Impfung gelassen und mit einem Lächeln unter dem Mund-und Nasenschutz hingenommen, kann man in der Presse lesen. Auf dem beigefügten Foto ist eine in eine graue Decke gehüllte Frau im Rollstuhl zu sehen, deren müder Blick von den sie Impfenden abgewandt ist. Ob sie weiß, was gerade mit ihr geschieht? Diese Frage drängt sich dem Betrachter des Fotos auf. Und dieser Betrachter kann außerdem den Eindruck bekommen, dass sich in dem abgebildeten Geschehen das Wesenhafte, das sich in der Corona-Krise geltend macht, zum Bilde formt.

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Antwort auf den offenen Brief von A.-K. Dehmelt

Berlin, den 9. Juni 2018

 

Sehr geehrte Frau Dehmelt,

Haben Sie vielen Dank für Ihren offenen Brief vom 3. Juni 2018,[1] auf den ich Ihnen gerne antworten möchte. Dass es sich im Weiteren nicht darum handeln kann, Zitate aus der Rudolf Steiner Gesamtausgabe gegeneinander zu halten – dem kann ich nur zustimmen. Und dies ist übrigens in unserer Diskussion auch gar nicht möglich. Denn hier geht es nicht etwa nur um Meditation, oder um Imagination, Inspiration und Intuition, nein, es geht um wesentlich mehr. Um das Wesen der Anthroposophie nämlich. Und da bemerke ich, erneut in Ihrem Brief, dass Sie einen ganz anderen Begriff von Anthroposophie haben als ich.

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